Firefox – Die langsame Ermüdung im Internet

Firefox war ja lange einer der „besseren Webbrowser”, schon alleine, um vom Internet Explorer und seiner lästigen Eigenart von Microsoft weg zu kommen. Seit kurzem werden Internetnutzer mit der Version 17 beglückt –doch nicht nur seitdem, auch schon seit einiger Zeit ist Firefox nicht mehr das, was es einmal war.

Ich kann mich noch daran erinnern – schauen wir mal zurück zur Version 3.6: Zu diesem Zeitpunkt wurde Firefox nach jedem Update immer langsamer und protzte nur noch so von Bugs.

Eine echte Alternative ist Firefox definitiv nicht mehr, schon alleine weil nun mit der kommenden Version nicht nur einige Seitenbetreiber Probleme haben, sondern ziemlich viele. Anscheinend hat Mozilla an der Javascript-Engine bzw. DOM-Engine herumgebastelt, ohne mal ausgiebig zu testen. Die Wurst liegt also in der Schüssel: Viele Libs (Wie jQuery & Co) aber auch normale Javascript-Funktionen haben von nun an massenhaft Probleme beim Darstellen diverser Möglichkeiten.

Was nun?

Das ist hier nun die Frage. Sofern man selbst Firefox Nutzer ist, bleiben mehrere Optionen zur Auswahl.

Entweder man installiert sich eine ältere Version, wartet etwas länger auf eine neue (hoffentlich brauchbare) Version oder man bereitet Mozilla endlich ein Ende und wechselt zu einem anderen Browser.

Welche Browser wären nun die Alternativen?

Da gibt es so Einiges zu beachten. Erstens sollte der eigene Geschmack entscheiden, womit man lieber arbeiten möchte. Zweitens sollte man auch endlich den ganzen Seitenbetreibern und Webentwicklern einen Gefallen tun und endlich mal einen wirklich nutzbaren Webbrowser verwenden: Gooogle Chrome.

Ich selber war damals nicht so sehr der Fan von Chrome. Mittlerweile aber muss ich echt sagen, dass es sich lohnt. Was man auf keinen Fall machen sollte, ist, wieder auf Microsoft umzuschwenken. Der Internet Explorer ist und bleibt einfach der größte Mist auf Erden.

Warum kein Internet Explorer?

Microsoft ist schon immer etwas eigensinnig gewesen. Anstatt, dass Microsoft sich endlich mal an wirkliche Webstandards hält, versucht Microsoft immer wieder “Neues”. Und genau dies macht sich bemerkbar. Wenn Du selbst bereits eigene Internetseiten betreibst, müsstest Du derartige Problematiken kennen. Solltest Du hingegen ein Internet-Laie sein, der einfach nur “surft”, hier und da mal ein wenig Facebook besucht, so ist das Thema eher schwer zu erläutern. Fakt ist, dass die Problematiken, die im IE  stecken viel größer sind als man dies je erklären kann. Ich kann sogar niemanden verstehen, die noch IE 7 oder IE 8, gar IE 6 benutzt! Wobei die Probleme eigentlich eindeutig sind: Für Windows XP bietet Microsoft keine offiziellen Updates mehr an, IE6 ist standardmäßig installiert, Updates schalten viele Nutzer aus oder beachten diese gar nicht. Öffentliche Plätze wie Arbeitsstellen, Schulen etc. können aufgrund ihrer internen Sicherheitsansprüche keine Updates anbieten und vor allem: Neue Versionen laufen nur mit neuem Betriebssystem.

Natürlich ist alles vielleicht für den einen oder anderen nur etwas Geschwafel, aber man kann sich ja selbst mal ein Bild von der derzeitigen Lage machen. Verbieten, etwas zu nutzen kann man niemandem. Aber wenn man den richtigen Webbrowser nutzen würde, würde es einem nicht nur eine Person danken, sondern unzählige Menschen auf der ganzen Welt.

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